Als erstes schneidest Du das Schnittmuster aus. Hierfür schneidest Du eine kurze und eine lange Seite aus, die anderen beiden Seiten dienen als Klebefläche.
Nun überträgst Du das Schnittmuster auf die Stoffe. 1x für den Innenstoff. Hier für verwendest Du einen Fleecestoff oder einen anderen kuscheligen Stoff.
Und 1x für den Aussenstoff. Hierfür musst Du das Schnittmuster an der gestrichelten Linie einfach umklappen.
Nun legst Du die Stoffe rechts auf rechts und machst eine Markierung bei 1cm, von der oberen Kante aus. Zwischen den Markierungen nähst Du den Stoff mit einer Nahtzugabe von ca.7mm fest.
Danach wendest Du den Muff auf die rechte Seite.
Nun legst Du den Aussenstoff rechts auf rechts aufeinander. Achte darauf, dass Die Seitennähte schön aufeinander liegen.
Dann nähst Du den Aussenstoff mit einer Nahtzugabe von 1cm fest.
Den Innenstoff legst Du auch rechts auf rechts. Hier musst Du nur noch eine Wendeöffnung von ca.15cm einzeichnen. Dann nähst Du auch hier das Innenfutter mit einer Nahtzugabe von 1cm fest. Achte darauf, dass Du die Wendeöffnung nicht mit vernähst. :-)
Zuletzt legst Du die Kordel einmal um deinen Hals und schaust, an welcher Stelle der Muff später hängen soll. Dann legst Du die Kordel durch den Muff um machst einen Knoten in die Kordel.
Und fertig ist dein Handmuff.
Falls Du noch Fragen haben solltest, kannst Du diese gerne an in die Kommentare schrieben.
Suchst Du noch ein Geschenk was Du kurzfristig und schnell und ohne viel Aufwand nähen kannst?
Hier findest Du ein kleine Liste mit tollen und praktischen Kleinigkeiten die man noch eben vor Heiligabend nähen kann. Voraussetzung ist natürlich das Du noch ein wenig Stoff dafür da hast. :-D
Shoppertasche „Betsy“– Tolle Shoppertasche mit ganz viel Platz und wirklich sehr beliebt!
Kinderwagenmuff – Absofort immer warme Hände am Kinderwagen, ist schnell genäht und für Leute mit Kinderwagen ein must have!
Poncho – Einen schicken Poncho verschenkt man auch gerne, ist auch schnell genäht, braucht aber relativ viel Stoff.
Fahrradhelmmütze– Kleine und hübsche Mütze für unter den Fahrradhelm, natürlich auch mit flachen Nähten.
Große Kosmetiktasche – Ist wirklich einfach zu nähen und das Schnittmuster gibt es bei den Freebies
Kinderknoten Mütze – Hier brauch man ein wenig Jersey und die Kindermütze ist auch schnell genäht, auch hier gibt es das Schnittmuster bei den Freebies.
Filztasche – Kleine aber sehr schicke und tolle Tasche. Hier braucht man aber auf jedenfall ein paar schnallen und Gurtbänder noch für
Kleine modische Handtasche – Wirklich praktisches und tolles kleine Täschchen, darüber würde sich bestimmt jemand freuen. :-)
Armstulpen – Hält auf jedenfall warm und es soll ja wieder kälter werden. :-D
Strick-/ Jersey Beanie Mütze – Hier brauchst Du ein wenig Sweatstoff oder Jersey, ist auch super einfach zu nähen und immer wieder beliebt!
Lederarmband – Hast Du ein paar kleine Leder oder Kunstleder Reste? Dann ist das, genau das richtige für Dich.
Babypuschen – Da geht doch das Mutterherz auf, auch Jana hat schon ein paar davon für unsere Kleine gemacht. :-D
TaTüTa – Ein praktischer Taschentuchspender, ist wirklich einfach zu nähen und momentan ist doch eh jeder verschnupft, oder?
Loop Schal – Kennen die meisten bestimmt von euch, aber ist auch wirklich toll so ein Loop und zum verschenken optimal! :-)
Utensilo – Kennt glaub ich auch jeder und zum verschenken auch immer gut geeignet.
Handytaschen – Unser erstes DIY Tutorial und mittlerweile gibt es auch für die meisten Modelle Schnittmuster. :-)
Also ich hoffe ein paar Dinge konnten Dich inpirieren. Falls Du noch kein Geschenk hast, dann hast Du jetzt eins, denn selbstgemacht ist doch irgendwie auch immer noch am schönsten, oder?
Ich wünsche Dir und deiner Familie ein wunderschönes Weihnachtsfest und natürlich viele weitere Näherfolge.
Als erstes schneidest Du das Schnittmuster aus und klebst es zusammen. Beim ausschneiden, schneidest Du eine lange und eine kurze Seite aus. Die anderen Seiten dienen als Auflagefläche zum kleben.
Nun überträgst Du das Schnittmuster auf deine Stoffe. ALLE TEILE WERDEN IM STOFFBRUCH ZUGESCHNITTEN!
1x auf Aussenstoff ( Hier kannst Du normalen Baumwollstoff oder auch einen Wasserabweisenden Stoff verwenden)
1x auf Fleece
1x auf das Volumenfleece „P140“ Das ist schön bauschig.
Danach legst Du den Innenstoff und den Aussenstoff rechts auf rechts und das Volumenvlies legst Du auf die linke Seite vom Aussenstoff.
Dann zeichnest Du auf die rechte Seite vom Aussenstoff, eine Wendeöffnung von ca.15cm ein.
Da das Volumenvlies sehr rutschig und unhandlich ist, unter der Overlock, nähst Du den Muff zuerst einmal rund herum mit der Nähmaschine fest. Achte darauf, dass Du die Wendeöffnung nicht mit vernähst.
Danach schneidest Du mit einer Stoffschere, die Nahtzugabe einfach etwas zurück.
Da Fleece sehr stark ausfranst, versäuberst Du nun nochmal alles drumherum. Hierfür verwende ich meine Overlock, bei der Nähmaschine kannst Du einen ganz normalen Zickzackstich einstellen. Aber achte darauf die Wendeöffnung nicht mit zu vernähen!
Nun wendest Du den Muff. Ich empfehle Dir einmal über den Muff zu bügeln. Damit die Kanten schöner aussehen.
Jetzt verschließt Du die Wendeöffnung. Hierfür legst Du alle Stofflagen nach innen fixierst es mit Stecknadeln und nähst knapp am Rand drüber. Wenn Du keine Naht von aussen sehen möchtest, kannst Du die Wendeöffnung auch mit der Hand vernähen. Hierfür verwendest Du dann einen Leiterstich.
Bevor Du die Druckknöpfe in die Markierungen stanzt, empfehle ich Dir, vorher zu schauen ob die beiden UNTEREN Druckknöpfe an ihrer richtigen Position sind. Denn unser Kinderwagen hat eine Handbremse, deshalb mussten wir die beiden unteren Markierungen etwas verschieben. ;-) Wenn Du das gemacht hast, kannst Du die Druckknöpfe einfach in den Stoff stanzen. Danach legst Du das Schnittmuster spiegelverkehrt auf die andere Seite vom Stoff. Dort stanzt Du dann das Gegenstück von den Druckknöpfe ein.
Und fertig ist Dein Kinderwagenmuff. :-)
Ich hoffe, Du hattest einen tollen und erfolgreichen Nähtag.
Falls Du dennoch Fragen haben solltest, kannst Du diese gerne in die Kommentare schreiben.
Wenn Du mehr sehen willst, dann schau einfach hier in unser Nählexikon.
Habotaiseide: Der Stoff, der sich anfühlt wie ein Spaziergang auf einer Wolke
Wenn wir von Habotaiseide sprechen, reden wir nicht einfach nur über Stoff. Wir sprechen über pure Eleganz, ein Hauch von Luxus und das Gefühl, dass sich deine Haut mit einem kleinen Dankeschön zurückmeldet. Aber was genau macht diesen Stoff so besonders? Warum ist er die Beyoncé unter den Seidenstoffen? Lass uns das Geheimnis lüften – mit einem Augenzwinkern natürlich.
Was ist Habotaiseide überhaupt?
Habotaiseide stammt ursprünglich aus Japan und ist das textile Äquivalent zu einem First-Class-Ticket ins Stoffparadies. Diese leichte, glatte und schimmernde Seide ist bekannt für ihre schlichte Eleganz. Kein übertriebenes Drama, nur purer Stil. Sie wird aus den feinsten Fasern gewoben und hat diesen besonderen Glanz, der direkt „Luxus“ schreit, ohne sich aufzudrängen.
Habotaiseide ist außerdem unglaublich vielseitig: Sie eignet sich perfekt für Blusen, Kleider, Dessous und sogar elegante Bettwäsche – ja, du kannst buchstäblich in Luxus schlafen.
Was macht Habotaiseide so besonders?
Das Gefühl: Habotaiseide fühlt sich an, als würde dir eine Katze mit Seidenpfoten über den Arm streichen – ohne die Krallen natürlich.
Der Look: Ihr dezenter Glanz ist wie der perfekte Highlighter – nicht zu aufdringlich, aber genau richtig, um einen Wow-Effekt zu erzeugen.
Die Leichtigkeit: Diese Seide wiegt fast nichts und fällt trotzdem wie ein Traum. Es ist, als würde dein Nähprojekt plötzlich ein Eigenleben entwickeln – und zwar ein sehr stilvolles.
Die Pflege: Ja, sie ist etwas anspruchsvoll. Aber mal ehrlich, was Perfektes ist das nicht?
Nähgeheimnisse: Was du über Habotaiseide wissen solltest
Falls du schon nervös wirst, weil der Stoff so edel klingt: Keine Panik! Mit den richtigen Tricks wird der Umgang mit Habotaiseide zu einem Vergnügen.
Schnittmuster fixieren: Der Stoff kann rutschig sein, also arbeite am besten mit Gewichten oder Kreppband. Stecknadeln könnten unschöne Löcher hinterlassen.
Schneidetechnik: Eine Stoffschere in Profiqualität oder ein Rollschneider sind deine besten Freunde.
Die richtige Nadel: Verwende eine feine Seidennadel (z. B. Stärke 60/8). Deine Habotaiseide wird es dir danken.
Und wenn du dich einmal beim Nähen vertust, sei sanft! Dieser Stoff verzeiht kleine Fehler – aber nicht, wenn du hektisch wirst.
Was nähst du aus Habotaiseide?
Habotaiseide schreit förmlich nach romantischen Sommerkleidern, zarten Blusen oder luxuriösen Schals. Auch als Futterstoff für Mäntel und Jacken macht sie eine gute Figur, denn sie gleitet so geschmeidig, dass man sich fast zu elegant fühlt, um den Mantel wieder auszuziehen.
Aber warum nicht mal etwas wagen? Eine Augenmaske für luxuriöse Nächte oder ein seidiges Haarband, das dir den ultimativen Glamour verleiht, sind tolle Projekte, um dich mit dem Stoff vertraut zu machen.
Der Stoff für Stoffträume
Habotaiseide ist nicht einfach nur ein Stoff – sie ist eine Erfahrung. Wenn du einmal damit gearbeitet hast, wirst du verstehen, warum so viele Näher*innen ins Schwärmen geraten. Sie macht jedes Nähprojekt besonders und verleiht selbst den schlichtesten Designs eine Aura von Eleganz.
Bereit für dein nächstes Nähabenteuer?
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dich in die Welt der Habotaiseide zu stürzen, aber noch ein paar Tipps brauchst, bist du bei uns genau richtig! In unseren Online-Näh- und Overlockkursen zeigen wir dir, wie du auch anspruchsvolle Stoffe mit Leichtigkeit meisterst – und dabei jede Menge Spaß hast. Melde dich noch heute an und mach den ersten Schritt in Richtung Seidenglück!
Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂
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Was ist Heften? Ein unsichtbarer Held auf dem Nähweg zur Perfektion
Heften. Klingt unspektakulär? Denk nochmal nach! Dieses unscheinbare Helferlein ist das Rückgrat jeder gelungenen Naht, der erste Schritt in Richtung Näh-Meisterwerk. Egal, ob du ein Anfänger bist, der gerade den ersten Stoff zuschneidet, oder ein Profi, der an Haute Couture arbeitet – Heften ist der Trick, um Chaos zu verhindern, bevor es entsteht.
Was ist Heften eigentlich?
Heften bedeutet, Stofflagen vorübergehend mit einem einfachen Stich oder einer Stecknadel zu fixieren. Es ist wie die Trockenprobe beim Frisör: Du kannst schauen, ob alles sitzt, bevor es ernst wird. Heften ist dein persönlicher Bodyguard gegen schiefe Nähte und verrutschende Stoffe – und das Beste: Es lässt sich ganz leicht wieder entfernen!
Warum ist Heften so genial?
Stell dir vor, du nähst ohne Heften: Die Stofflagen machen sich selbstständig, deine Naht tanzt Cha-Cha-Cha, und am Ende bist du näher am Nervenzusammenbruch als am fertigen Kleidungsstück. Dank Heften bleibt alles dort, wo es hingehört. Es ist wie die unsichtbare Hand der Nähwelt, die Ordnung und Ruhe bringt.
Die Methoden des Heftens
Klassisches Heften mit Nadel und Faden: Perfekt, wenn du präzise arbeiten möchtest. Ein einfacher, lockerer Vorstich reicht, um die Stofflagen zusammenzuhalten.
Stecknadeln: Die Quick-and-Dirty-Methode. Einfach reinstecken, festhalten, loslegen.
Heftspray: Ja, das gibt es! Eine klebrige Hilfe, die Stoffe temporär fixiert. Ideal für große Projekte.
Heften ist mehr als nur ein Schritt
Wenn du denkst, Heften sei unnötig, lass uns dich mit einer kleinen Anekdote erleuchten: Marie, eine ambitionierte Näherin, beschloss, auf das Heften zu verzichten. Das Ergebnis? Ein Ärmel, der eher nach modischem Experiment aussah. Nach einer Runde Auftrennen und Frust lernte sie: Ein paar Minuten Heften sparen Stunden an Korrekturzeit.
Die Profis machen es vor
Ob Taschen, Abendkleider oder Gardinen – in der Welt der Profis wird nichts ohne Heften genäht. Es ist der Schlüssel zu sauberem Arbeiten und beeindruckenden Ergebnissen. Wer will schon eine krumme Naht, wenn man eine gerade haben kann, die aussieht, als sei sie vom Designer selbst genäht?
Heften: Dein neues Lieblingswerkzeug?
Es mag altmodisch klingen, aber Heften hat sich bewährt. Wenn du es einmal ausprobierst, wirst du nie wieder darauf verzichten wollen – versprochen. Es ist ein kleiner Schritt für dich, aber ein riesiger Sprung für dein Nähprojekt.
Entdecke die Magie des Heftens in unseren Kursen!
Bist du bereit, Heften zu deinem besten Näh-Freund zu machen? In unseren Online-Näh- und Overlockkursen lernst du, wie du heften kannst wie ein Profi – und noch viel mehr! Von der richtigen Fadenspannung bis hin zu kniffligen Techniken begleiten wir dich Schritt für Schritt zu deinen perfekten Nähergebnissen.
Also, worauf wartest du? Dein nächstes Nähabenteuer wartet!
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Denimstoff – Der Superheld unter den Stoffen
Denim – dieser Name ist ein Synonym für Coolness, Lässigkeit und zeitlose Eleganz. Doch wusstest du, dass hinter diesem Stoff weit mehr steckt als nur deine Lieblingsjeans? In diesem Artikel tauchen wir ein in die Welt von Denim, erzählen dir, warum er so besonders ist, und geben dir Tipps, wie du ihn bei deinem nächsten Nähprojekt zum Star machst. Natürlich mit einer Prise Humor – denn Denim ist schließlich auch nicht langweilig.
Was ist Denim überhaupt?
Denim ist ein robuster Baumwollstoff, der durch die spezielle Köperbindung entsteht. Dabei werden die blauen Kettfäden und die weißen Schussfäden so verwoben, dass ein diagonal verlaufendes Muster entsteht. Dieses Gewebe ist nicht nur extrem strapazierfähig, sondern auch unfassbar vielseitig. Von Hosen über Jacken bis hin zu Taschen – Denim kann einfach alles.
Warum lieben wir Denim so sehr?
Langlebigkeit: Denim ist wie der gute Freund, der immer für dich da ist. Egal, ob du mit ihm auf ein Festival gehst oder Gartenarbeit machst – er hält alles aus.
Zeitloser Stil: Modetrends kommen und gehen, aber Denim bleibt. Ob Skinny, Bootcut oder Mom-Jeans – Denim passt sich an, ohne dabei seine Coolness zu verlieren.
Vielseitigkeit: Denim kann lässig oder schick, schlicht oder auffällig sein. Es liegt ganz an dir, wie du ihn stylst.
Spaßfakt: Denim und seine Ursprünge
Der Stoff wurde ursprünglich in Nîmes, Frankreich, entwickelt – daher auch der Name „De Nîmes“, woraus schließlich Denim wurde. Ursprünglich war er als Arbeitskleidung gedacht, doch heute ist er in der High-Fashion genauso zu Hause wie auf dem Bau.
Nähen mit Denim: Was du wissen musst
Denim kann anspruchsvoll sein, aber keine Sorge – mit ein paar Tipps wird dein Projekt ein Erfolg:
Die richtige Nadel: Verwende spezielle Jeansnadeln, die dick genug sind, um durch das robuste Material zu kommen.
Gute Vorbereitung: Wasche und trockne den Stoff vor dem Nähen, da Denim zum Einlaufen neigt.
Passendes Garn: Jeansgarn ist stabiler und sorgt für saubere, professionelle Nähte.
Overlock für Perfektion: Eine Overlocknaht verleiht deinem Projekt den letzten Schliff und verhindert das Ausfransen.
Was kannst du aus Denim nähen?
Die Möglichkeiten sind endlos! Hier ein paar Ideen:
Kleidung: Jeans, Röcke, Hemden, Latzhosen – alles geht.
Accessoires: Taschen, Rucksäcke oder sogar Hüte.
Upcycling: Alte Jeans in trendige Shorts oder dekorative Kissenbezüge verwandeln.
Denimstoff und Pflege
Denim ist robust, aber auch er braucht Liebe. Wasche ihn auf links, um die Farbe zu erhalten, und verzichte auf den Trockner, um ihn vor unnötiger Abnutzung zu schützen. So bleibt dein Lieblingsstoff dir lange erhalten.
Fazit: Denim – ein Stoff für alle Fälle
Denim ist nicht nur ein Klassiker, sondern ein Stoff, der Geschichten erzählt. Von seiner robusten Struktur bis zu seinem vielseitigen Einsatz hat er sich seinen Platz in der Modewelt redlich verdient. Egal, ob du Anfänger oder Profi bist, mit Denim zu arbeiten macht einfach Spaß – und das Ergebnis ist immer ein Hingucker.
Lust auf mehr Denim-Projekte?
Dann schau doch mal in unsere Online-Näh- und Overlockkurse! Hier lernst du, wie du Denim meisterst, von der ersten Naht bis zum letzten Schliff. Perfektioniere deine Technik und lass deine kreativen Ideen Wirklichkeit werden – wir freuen uns auf dich!
Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂
Es passt nicht nur völlig zum bald kommenden Weihnachtsfest, sondern ist im allgemeinen ein sehr schickes und zeitloses Langarmshirt.
Hinten auf dem Rücken befindet sich die Schulterpasse, diese kann man je nach dem aus einem Baumwollstoff oder Spitzenstoff nähen. Und direkt darunter ist die eine Kellerfalte.
17 einfachte Schritte zum nachmachen.
Das DIY-Tutorial ist so gemacht das wirklich jeder Nähanfänger, diese einfachen Schritte nachmachen kann.
Zwischen jedem Schritt ist eine Stopmarke mit eingebaut.
Das heisst, Du siehst was ich erkläre und mache, dann kommt ein Stopbild und Du machst es einfach nach. Du denkst Dir jetzt vielleicht das klingt ja einfach und ja, so ist es auch! ;-)
Was hast Du von diesem DIY-Tutorial?
In diesem Tutorial werden wir das erste mal mit einer Zwillingsnadel nähen und ich erkläre Dir natürlich was Du dabei beachten musst, so dass es auch schön aussieht. Ausserdem hast Du natürlich am Ende ein Langarmshirt, wo Dich vermutlich jeder fragen wird, wo Du das gekauft hast. :-D
Hier ein Inspirationsbild von jemanden aus unserer Dots Designs Nähcommunity.
Die fertige Claire sieht hier auch wirklich sehr professionell aus und ich kann Dir versichern, dass es kein Profi genäht hat. ;)
Daher eine kleine Bitte an Dich.
Wenn Du dich für diesen Schnitt interessierst und deine E-Mail Adresse in das unten stehende Fomular eingetragen hast, bekommst Du von mir heute, rechtzeitig eine E-Mail mit einem besonderen Angebot für das Schnittmuster.
Ausserdem gehörst Du dann zu denen, die sich das Tutorial als erster ansehen können.
Du kannst Dir das Tutorial, auch einfach erstmal anschauen, damit wäre Dir und uns schon geholfen. ;)
Und Falls Du zu unseren VIP’s gehörst, kannst Du dich heute Abend einfach wieder auf unseren Blog einloggen und auf das Schnittmuster zugreifen.
Wenn Du mehr sehen willst, dann schau einfach hier in unser Nählexikon.
Die Nahtlinie – Dein unsichtbarer Held im Nähzimmer
Was ist die Nahtlinie?
Die Nahtlinie ist der unsichtbare Superstar deiner Nähprojekte – wie der Kameramann hinter einem Oscar-prämierten Film. Sie gibt deinem Stoff den Weg vor, den deine Nadel gehen soll, und sorgt dafür, dass alles am Ende perfekt sitzt. Ohne sie? Chaos, schiefe Nähte und eine Menge Frust. Kurz gesagt: Die Nahtlinie ist der rote Faden (wortwörtlich!), der alles zusammenhält.
Warum ist die Nahtlinie so wichtig?
Denk an die Nahtlinie wie an das Navi in deinem Auto. Du könntest theoretisch auch ohne fahren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du dich verirrst (oder ein Knäuel aus Stoff und Tränen produzierst), ist ziemlich hoch. Mit der Nahtlinie sparst du dir nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Stoffreste, die sonst in der Tonne landen. Perfekte Passform? Dafür ist die Nahtlinie zuständig!
Wie findest du die Nahtlinie?
Hier ein kleines Geheimnis: Die Nahtlinie ist oft nur eingezeichnet – entweder direkt auf deinem Schnittmuster oder als Markierung auf dem Stoff. Sie liegt in der Regel 1 cm oder 1,5 cm von der Stoffkante entfernt, je nach Schnittmuster. Dein Job? Genau dieser Linie folgen, ohne Abstecher ins Näh-Nirwana zu machen. Bonus-Tipp: Stecknadeln oder Kreidestifte können hier echte Lebensretter sein, falls du einen kleinen Orientierungsschub brauchst.
Lustige Pannen mit der Nahtlinie
Wer hat nicht schon mal die Nahtlinie ignoriert und sich gedacht: „Ich schaff das schon frei Schnauze!“? Spoiler: Das endet selten gut. Entweder hat dein Shirt plötzlich einen Ärmel, der an einen Schlauchbootreifen erinnert, oder deine Tasche ist mehr Deko als funktional. Fazit? Die Nahtlinie ist nicht verhandelbar – wie die letzte Scheibe Pizza.
Die Nahtlinie in der Praxis
Jetzt, wo wir wissen, wie wichtig die Nahtlinie ist, bleibt nur noch die Frage: Wie setze ich sie um? Zunächst markierst du sie sorgfältig auf deinem Stoff. Dann stellst du sicher, dass deine Nähmaschine eingestellt ist wie ein gut geölter Sportwagen – bereit für Präzisionsarbeit. Nun gilt: Immer schön der Linie nach! Und ja, ein bisschen Übung gehört dazu, aber hey, niemand wurde als Nahtlinien-Profi geboren.
Fazit: Nahtlinie rockt dein Nähprojekt!
Egal, ob du ein Anfänger bist, der gerade seine ersten Stiche setzt, oder ein Näh-Profi, der sich an sein nächstes Haute-Couture-Meisterwerk wagt – die Nahtlinie ist dein treuer Begleiter. Sie sorgt für Ordnung, Stil und ein stressfreies Näherlebnis. Also, schnapp dir deinen Stoff, markiere die Nahtlinie und zaubere dir die perfekten Nähte.
Call-to-Action:
Hast du schon ein Projekt, bei dem die Nahtlinie dich gerettet hat? Teile deine Geschichten in den Kommentaren! Und wenn du noch mehr Tipps und Tricks rund ums Nähen willst, schau auf unserem Blog vorbei – da findest du noch viele weitere textile Abenteuer!
Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂
Als erstes schneidest Du das Schnittmuster aus ( Rote Markierung). Die anderen Seiten, dienen später als Auflagefläche. Danach klebst Du das Schnittmuster natürlich zusammen.
Nun überträgst Du die Schnittmusterteile auf einem Sweat oder auf einem Jerseystoff.
Alle Schnittmusterteile werden im Stoffbruch zugeschnitten, ausser die Ärmel. ;-)
1x Vorderteil
1x Bündchen Halsausschnitt
1x Bündchen hinten
1x Bündchen Vorne
2x Ärmel ( auf dem Schnittmuster findest Du zwei Striche als
1x Hinterteil Markierung, übertrage diese auf den Stoff)
1x Schulterpasse auf Sweat und
1x Schulterpasse auf Spitzenstoff
Dann benötigst Du das Rückenteil Schnittmuster und schneidest die Markierungen um ca. 5mm in den Stoff ein.
Danach klappst Du dein Schnittteil auseinander und legst das Oberteil so hin, dass es mit der rechten Seite oben liegt. Dann klappst Du die eingeschnittenen Markierungen aufeinander. Wie Du es auf dem Foto erkennen kannst. Das gleiche machst Du auch mit der rechten Falte.
Das gleiche machst Du auch mit der rechten Markierung. So sieht dann eine Kellerfalte aus. :-) Danach nähst Du die Falten mit einer Nahtzugabe von ca. 7mm fest.
Dann legst Du die Rückenpasse einmal auf den Sweatstoff, mit der rechten Seite nach oben und legst dann deinen Spitzenstoff so darauf, dass dieser auch mit der rechten Seite oben liegt. Und nähst mit der Nähmaschine einmal komplett drum herum.
Nun legst Du das Rückenteil und die Rückenpasse rechts auf rechts aufeinander und vernähst sie.
Danach klappst Du die Nahtzugabe nach oben und bügelst einmal drüber. Wenn Du das gemacht hast, nähst Du von aussen nochmal knapp am Rand entlang fest.
Jetzt schneidest Du den Brustabnäher in deiner Größe aus dem Schnittmuster aus. Den Brustabnäher markierst Du auf der linken Seite vom Stoff. Hierfür habe ich normale Schneiderkreide verwendet.
Dann legst Du die Linien so aufeinander, dass beide Linie aufeinander liegen. Dabei liegt der Stoff rechts auf rechts. Danach nähst Du die Linie fest.
Das gleiche machst Du natürlich auch nochmal mit der anderen Seite. Hierfür musst Du das Schnittmuster einfach nur spiegelverkehrt an die andere Kante vom Stoff legen.
Nun legst Du das Rückenteil und Vorderteil rechts auf rechts aufeinander und vernähst die Schulternähte und die Seitennähte. Bei den Seitennähten musst Du darauf achten, dass Die Brustabnäher beim nähen nach oben geklappt werden und das diese bündig zur Stoffkante liegen.
Die Ärmel werden einmal um ca.3,5cm nach innen geklappt. Und die umgeklappte Seite steckst Du mit Stecknadeln fest.
Dann klappst Du den Rand nochmal um 3,5cm nach innen und bügelst diese nochmal.
Danach klappst Du den Rand einmal wieder zurück. Sodass Du nur den Ärmelsaum um 3,5cm nach innen geklappt hast. Dann siehst Du eine Bügelfalte, diese zeichnest Du z.B. mit einer Schneiderkreide nach.
Nun setzt Du eine Stretch-Zwillingsnadel in deine Nähmaschine und schaust in der Bedienungsanleitung, wie Du das Garn usw. einfädeln musst, damit Du eine Zwillingsnaht nähen kannst. So, wenn Du dass alles gemacht hast, nähst Du den umgeklappten Rand vom Ärmel fest. Hierfür muss die linke Nadel auf die gezeichnete Linie einstechen (Stichlänge 3,5mm). Beim nähen einer Zwillingsnaht, musst Du den Anfang und das Ende hier auch verriegeln. Das gleiche machst Du auch mit dem anderen Ärmel. :-)
Danach legst Du den Ärmel rechts auf rechts und nähst diesen zusammen. Das gleiche machst Du auch mit dem anderem Ärmel.
Den Pullover wendest Du auf die linke Seite und legst ihn mit dem Rückenteil auf den Tisch. Die Ärmel wendest Du auf die rechte Seite und legst diese so hin, dass deine Markierungen Richtung Rücken liegen. Dann stülpst Du die Ärmel durch den Ärmeleingang und fixierst diese. Die andere Markierung zeigt Dir wo die Mitte vom Ärmel ist, die fixierst Du an die Schulternaht.
Danach nähst Du die Ärmel fest.
Danach legst Du das Bündchen für vorne und das Bündchen für hinten, rechts auf rechts aufeinander und nähst die Seiten zu. Falls Du Dich wundern solltest, warum das Bündchen für hinten länger ist, dass ist deshalb so, da das Rückenteil Breiter ist, als das Vorderteil.
Danach legst Du das Bündchen einmal zur Hälfte um, also links auf links. Dann legst Du die Seitennähte aufeinander. Und fixierst Das Bündchen am Saum vom Pullover und nähst das Bündchen fest.
Beim dem Bündchen für den Halsausschnitt, machst Du genau das gleiche. Also rechts auf rechts und nähst das Ende zu.
Hier legst Du auch das Bündchen einmal zur Hälfte um und fixierst es am Halsausschnitt. Die Naht vom Bündchen fixierst Du auf einer Seite von der Schulternaht. Da ist es völlig egal auf welcher Seite. Den Rest vom Bündchen fixierst Du gleichmäßig an den Halsausschnitt. Danach nähst Du das Bündchen an den Halsausschnitt.
Danach nähst Du von aussen nochmal mit der Zwillingsnaht drüber ( Stichlänge 3,5mm)
Und fertig ist deine Claire!
Ich hoffe Du hattest genauso viel Spaß beim nähen wie ich. Ich wünsche Dir noch einen tollen Tag und falls Du noch Fragen haben solltest, kannst Du diese in die Kommentare schreiben. :)