Was ist ein Langettenstich? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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„Der Langettenstich: Der Stich, der deine Nähprojekte so stabil macht wie ein guter Kaffee am Morgen!“

Du bist mitten in deinem Nähprojekt, und es könnte kaum besser laufen: der Stoff liegt perfekt, das Design sitzt. Doch dann? Der Rand beginnt zu fransen! Genau hier tritt unser heutiger Held auf die Bühne – der Langettenstich. Ein Stich, der dafür sorgt, dass deine Nähte so stabil sind wie dein Koffein-Kick am Montagmorgen! In diesem Artikel erfährst du, wie du den Langettenstich meisterst, warum er so wichtig ist, und bekommst Tipps, damit jede Naht sitzt.

Was ist der Langettenstich und warum klingt er so geheimnisvoll?

Falls du dich jetzt fragst, warum dieser Stich so hochgelobt wird – der Langettenstich ist eine klassische Handnähtechnik, die speziell entwickelt wurde, um Stoffkanten gegen das Ausfransen zu sichern. Manche vergleichen ihn mit einem kleinen Bodyguard, der deine Nähte fest umklammert und sie vor dem unaufhaltsamen „Eins-Zwei-Drei-Fransenfrei“ bewahrt. In der Nähwelt ist er für Kantenabschlüsse oder das Säumen von dickeren Materialien wie Filz oder Wollstoffen kaum wegzudenken.

Der Langettenstich in Aktion: Die Technik hinter dem Stich

Aber wie funktioniert dieser kleine Held genau? Keine Sorge, die Technik ist einfacher als du vielleicht denkst. Der Langettenstich verläuft an der Kante des Stoffes und schlägt einen kleinen Bogen um die Kante, sodass jede Nahtschlaufe fest verankert ist. Stell dir vor, du hättest eine unsichtbare Umarmung für jede Kante – klingt niedlich, oder? Aber keine Sorge, diese Umarmung ist hart im Nehmen.

So funktioniert’s in wenigen Schritten:

  1. Stich die Nadel an der Stoffkante ein.
  2. Ziehe den Faden so, dass er wie eine kleine Schlaufe an der Kante liegt.
  3. Wiederhole das Ganze entlang der gesamten Kante. Jede Schlaufe gibt der Kante Stabilität und verhindert, dass der Stoff franst.

Das Ganze sieht auch ziemlich schick aus, fast wie eine kleine Verzierung!

Der Langettenstich im Vergleich zum Montagmorgenkaffee

Man könnte sagen, der Langettenstich und der Kaffee haben so einiges gemeinsam. Beide geben deinem Tag bzw. deinem Projekt den nötigen Halt. Denn ohne eine fest verankerte Kante und ohne das richtige Finish kann ein wunderschönes Nähprojekt schnell das Gleichgewicht verlieren – fransige Kanten, instabile Säume, das wollen wir alle nicht.

Ebenso wie der Kaffee morgens unverzichtbar für einen klaren Kopf ist, ist der Langettenstich unverzichtbar, wenn deine Kanten auch nach vielen Wäschen noch in Form sein sollen. Sie geben deinem Stoff Stabilität und lassen jedes Stück professionell aussehen – ob Tasche, Jackensaum oder ein schicker Wollschal.

Wann der Langettenstich zum Einsatz kommt: „Jeder Stoff braucht seinen Schutz“

Es gibt zwar viele Techniken, Stoffe sauber zu verarbeiten, aber der Langettenstich ist besonders für dickere Stoffe oder weiche Materialien wie Filz die beste Wahl. Hier macht er sich besonders bezahlt, wenn du keinen Overlock hast oder deinem Nähprojekt einen charmanten Handmade-Touch geben willst. Außerdem hält er bei Accessoires wie Taschen oder dekorativen Stoffen, die häufig genutzt werden, Kanten stabil und gibt dir ein Stück Stil und Sicherheit!

Warum der Langettenstich auch für Anfänger geeignet ist

Du brauchst keine jahrelange Erfahrung, um den Langettenstich zu lernen! Er ist eine der einfacheren Handnähtechniken und erfordert nur ein wenig Geduld. Selbst für die, die vielleicht noch nie etwas per Hand genäht haben, kann dieser Stich eine tolle Möglichkeit sein, in die Nähwelt einzutauchen – und das mit einem kleinen Ass im Ärmel für stilvolle Kanten.

Fazit: Der Langettenstich – Für stabile Nähte und die kleine Portion „Wow!“

Jetzt hast du die Geheimwaffe für fransfreie, stabile Kanten in der Hand! Der Langettenstich mag klein sein, aber seine Wirkung ist riesig. Er macht deine Nähte stabil, schützt deine Arbeit vor Abnutzung und sieht gleichzeitig noch schön aus. Und wenn du Lust auf mehr Profi-Tipps hast, dann schau doch mal in unseren Overlockkurs – dort zeigen wir dir, wie du auch komplizierte Stoffe und Nähte wie ein Profi meistern kannst.

Lieben Gruß

Jana

Was ist ein Besatz? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Jana

Was bedeutet verstürzen? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Jana

Was ist eine Passe? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Jana

Was ist ein Raupenstich? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Jana

Was ist Kunstleder? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Kunstleder: Alles, was du wissen musst über das moderne, nachhaltige Leder-Alternativmaterial

In der heutigen Welt suchen immer mehr Menschen nach nachhaltigen und tierfreundlichen Alternativen zu herkömmlichem Leder – und genau hier kommt Kunstleder ins Spiel. Es sieht aus wie echtes Leder, fühlt sich ähnlich an und ist dabei oft noch leichter zu pflegen und deutlich erschwinglicher. Doch was genau ist Kunstleder, und was macht es so beliebt? Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.

1. Was ist Kunstleder überhaupt?

Kunstleder, auch bekannt als veganes Leder oder Lederimitat, ist ein synthetisches Material, das so gestaltet wurde, dass es dem Look und Gefühl von echtem Leder so nahe wie möglich kommt. Es besteht in der Regel aus einem textilen Gewebe, das mit einer Schicht Polyurethan (PU) oder PVC beschichtet ist. Diese Materialien verleihen ihm seine typische Optik und die nötige Widerstandsfähigkeit.

Dabei kann Kunstleder inzwischen täuschend echt aussehen. Durch moderne Herstellungstechniken wird die Oberfläche so gestaltet, dass sie den Narben und der Textur von echtem Leder sehr nahekommt.

2. Die Vorteile von Kunstleder

Warum entscheiden sich immer mehr Menschen und sogar Designer für Kunstleder? Hier sind einige der Hauptgründe:

  • Tierfreundlichkeit: Kunstleder ist vegan und verzichtet vollständig auf tierische Bestandteile. Wer Wert auf Tierschutz legt, hat hier eine tolle Alternative zum herkömmlichen Leder.
  • Geringere Kosten: Echtes Leder kann teuer sein, da der Herstellungsprozess aufwendig und ressourcenintensiv ist. Kunstleder hingegen ist oft preiswerter und spart so im Budget.
  • Pflegeleicht: Kunstleder ist einfacher zu reinigen als echtes Leder und widerstandsfähiger gegen Flecken. Es kann meist einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, während echtes Leder spezielle Pflegeprodukte benötigt, um geschmeidig und ansehnlich zu bleiben.
  • Vielfalt an Stilen und Farben: Kunstleder ist in einer breiten Farbpalette erhältlich und kann in diversen Oberflächenstrukturen und Mustern gefertigt werden, was eine enorme Designvielfalt ermöglicht.
  • Langlebigkeit: Hochwertiges Kunstleder kann heute mit echter Lederqualität mithalten und ist oft robuster gegenüber Kratzern und Abrieb.

3. Wofür eignet sich Kunstleder?

Kunstleder findet in vielen Bereichen Einsatz. Neben Kleidung und Accessoires wird es auch für Möbel, Taschen, Schuhe und sogar Fahrzeuginterieurs verwendet. Die vielseitige Einsatzfähigkeit von Kunstleder hat es über die Jahre in zahlreichen Branchen unverzichtbar gemacht. Für DIY-Projekte, bei denen Kosten und Pflegeleichtigkeit wichtig sind, ist Kunstleder eine hervorragende Wahl.

4. Wie pflegt man Kunstleder richtig?

Ein großer Vorteil von Kunstleder ist die einfache Pflege. Die meisten Kunstlederprodukte benötigen keine speziellen Reiniger und lassen sich problemlos abwischen. Dennoch gibt es ein paar Tipps, um seine Lebensdauer zu maximieren:

  • Regelmäßige Reinigung: Entferne Staub und Schmutz regelmäßig mit einem weichen Tuch.
  • Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung: Längere Sonnenbestrahlung kann die Farben von Kunstleder verblassen lassen.
  • Keine aggressiven Reinigungsmittel: Vermeide starke Chemikalien oder Scheuermittel, da sie die Oberfläche beschädigen könnten.

5. Kunstleder vs. Echtleder – Was ist die richtige Wahl?

Ob Kunstleder oder echtes Leder die richtige Wahl ist, hängt oft von den persönlichen Präferenzen und den Anforderungen an das Material ab. Echtes Leder bietet einen natürlichen Alterungsprozess, der für viele Menschen einen besonderen Reiz hat. Kunstleder hingegen bleibt meist in seiner ursprünglichen Form und Farbe erhalten und ist besonders für vegan lebende oder tierfreundliche Menschen attraktiv.

6. Fazit: Kunstleder als nachhaltige, stylische Alternative

Kunstleder ist mehr als nur eine „Kopie“ von echtem Leder – es ist ein modernes, nachhaltiges Material, das viele Vorteile mit sich bringt. Die Entscheidung für Kunstleder bedeutet nicht nur, sich für eine erschwinglichere und pflegeleichtere Option zu entscheiden, sondern auch bewusst den Tierschutz und die Umwelt zu unterstützen. Dank hochwertiger Verarbeitung und realistischen Oberflächenstrukturen kann Kunstleder heute optisch und haptisch mit echtem Leder mithalten.

Dein Einstieg ins Arbeiten mit Kunstleder

Falls du neu im Nähen oder Verarbeiten von Kunstleder bist und überlegst, wie du am besten einsteigen kannst, könnte unser Overlock-Kurs genau das Richtige sein. Dort lernst du nicht nur die Techniken zur Verarbeitung verschiedener Materialien, sondern erhältst auch Tipps und Tricks, wie du dein Kunstleder-Projekt in ein langlebiges und stilvolles Unikat verwandeln kannst!

Mit Kunstleder setzt du ein Statement für moderne, stilvolle und verantwortungsbewusste Designs.

Lieben Gruß

Jana

Was sind Kurzwaren? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Kurzwaren – Kleine Helfer mit großer Wirkung

Willkommen in der faszinierenden Welt der Kurzwaren! Auf den ersten Blick mögen diese kleinen Utensilien unscheinbar wirken, aber wer regelmäßig näht oder handarbeitet, weiß: Ohne Kurzwaren läuft nichts. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum sind Knöpfe, Reißverschlüsse und Nadeln die unsichtbaren Helden jeder Näharbeit? In diesem Artikel erfährst du, was Kurzwaren sind, welche Auswahl es gibt und warum du mit den richtigen Kurzwaren kreativ und effizient arbeiten kannst.

Was genau sind Kurzwaren?

Kurzwaren umfassen eine breite Palette von Produkten, die du beim Nähen, Stricken oder Basteln benötigst. Sie sind das Zubehör, das die handwerkliche Arbeit erleichtert, vereinfacht oder veredelt. Das kann alles sein, von Nähnadeln und Fäden über Reißverschlüsse und Knöpfe bis hin zu speziellen Werkzeugen wie Scheren, Maßbändern oder auch Patches zum Verzieren.

Denk an das letzte Mal, als du ein Kleidungsstück ändern oder selbst nähen wolltest – ohne Kurzwaren wäre das nahezu unmöglich. Sie geben deinem Projekt den letzten Schliff, sorgen für den funktionalen Nutzen (wie Knöpfe oder Reißverschlüsse) und machen es stabil und langlebig.

Warum sind Kurzwaren so wichtig?

Kurzwaren sind das Bindeglied zwischen Design und Funktion. Sie verwandeln Stoffe in fertige Projekte. Denk an den Reißverschluss einer Tasche oder den Knopf an einer Bluse. Diese kleinen Accessoires wirken oft unsichtbar, sind aber unerlässlich für den alltäglichen Gebrauch. Sie sorgen für eine saubere Optik, schützen die Nähte und tragen zur Langlebigkeit bei. Hier sind ein paar Beispiele für die Wirkung von Kurzwaren:

  • Reißverschlüsse: Sie sind ideal für Projekte, die sichere Verschlüsse benötigen – wie Taschen oder Jacken. Mit dem richtigen Reißverschluss wird das Kleidungsstück nicht nur funktional, sondern auch stilvoll.
  • Knöpfe und Verschlüsse: Diese kleinen Details geben Kleidung Charakter. Ob schlicht oder auffällig – ein gut gewählter Knopf kann ein Design komplett verändern.
  • Borten, Bänder und Spitzen: Diese dekorativen Elemente sind oft das „gewisse Etwas“, das deinem Projekt einen individuellen Touch gibt. Sie können an Saumabschlüssen, als Verzierung oder als Highlights dienen und lassen einfache Designs lebendiger wirken.

Welche Kurzwaren gibt es, und wie wählst du die richtigen aus?

Der Begriff „Kurzwaren“ umfasst eine riesige Auswahl an Zubehör. Es lohnt sich, die grundlegenden Kategorien zu kennen:

  1. Nähnadeln und Nadeln für spezielle Stoffe – Ob Baumwolle, Leder oder Stretchmaterial: Die richtige Nadel macht einen entscheidenden Unterschied in der Nähqualität und verhindert Fehler wie das Ausfransen oder Brechen des Stoffes.
  2. Garn und Nähfaden – Für professionelle Ergebnisse wählst du Fäden, die zum Stoff und zur Nadel passen. Spezielles Garn, z. B. für Overlockmaschinen, sorgt für perfekte Nähte und langlebige Ergebnisse.
  3. Reißverschlüsse und Druckknöpfe – Für Kleidung, Taschen oder Heimtextilien. Achte darauf, dass die Größe und Farbe zum Projekt passen, denn diese Details tragen entscheidend zum Endergebnis bei.
  4. Knöpfe, Ösen und Haken – Sie sind die Akzente, die dein Projekt einzigartig machen. Ob schlicht oder verspielt, Knöpfe setzen das i-Tüpfelchen.
  5. Bänder, Spitzen und Borten – Für besondere Verzierungen, die aus Kleidung oder Heimtextilien ein Designerstück machen.

Praktische Tipps für den Umgang mit Kurzwaren

  1. Investiere in Qualität: Hochwertige Kurzwaren halten länger und sorgen für professionellere Ergebnisse.
  2. Die richtige Nadelwahl: Besonders bei elastischen oder festen Stoffen lohnt es sich, die passende Nadel für das jeweilige Material zu wählen, um Beschädigungen zu vermeiden.
  3. Die Bedeutung der Fadenspannung: Gerade bei dickeren Garnen oder feinen Stoffen ist es wichtig, die richtige Fadenspannung einzustellen, um eine saubere und haltbare Naht zu gewährleisten.

Die Kunst der Details: Wie Kurzwaren deine Kreativität steigern

Mit Kurzwaren kannst du jedem Projekt einen individuellen Touch verleihen. Bunte Knöpfe auf einem einfarbigen Kleid, ein Zierband an einem Kissenbezug oder eine feine Spitze an einem Saum – diese kleinen Details sind oft das, was ein einfaches Stück in ein besonderes Unikat verwandelt.

Die Arbeit mit Kurzwaren erfordert manchmal Fingerspitzengefühl, Geduld und ein gutes Auge für das Detail. Doch der Aufwand lohnt sich! Die passenden Kurzwaren zu finden und einzusetzen, kann ein wenig Experimentieren und Erfahrung erfordern – doch genau darin liegt die Freude am Nähen und Gestalten.

Fazit: Kurzwaren – Die unterschätzten Helfer für deine Projekte

Ob du nun regelmäßig nähst oder nur gelegentlich ein Projekt in Angriff nimmst – Kurzwaren spielen eine entscheidende Rolle, um aus Stoffen fertige und funktionale Werke zu schaffen. Sie bieten dir die Möglichkeit, deine Designs zu personalisieren und ihnen eine professionelle Note zu verleihen.

Also, das nächste Mal, wenn du ein Nähprojekt planst, widme den Kurzwaren besondere Aufmerksamkeit. Es sind die kleinen Helfer, die Großes bewirken – und die dich dabei unterstützen, deine kreativen Ideen perfekt umzusetzen.

Lieben Gruß

Jana

Was ist ein Muschelsaum? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Der Muschelsaum – Dein Drama-Upgrade für Stoffkanten!

Manche Näher*innen glauben, dass Nähte schlicht und unauffällig sein müssen. Aber wir sagen: Warum nicht etwas Drama? Der Muschelsaum ist die Antwort auf langweilige Stoffkanten. Mit ihm verleihst du deinen Projekten einen Hauch von Eleganz, Spaß und dem gewissen „Wow“-Faktor. In diesem Blog erfährst du alles über diese geniale Technik, wie du sie meisterst und wo du sie einsetzen kannst.

Was ist ein Muschelsaum eigentlich?

Stell dir einen Strand vor, an dem die Wellen sanft gegen die Muscheln rollen – genau das bringt der Muschelsaum auf deinen Stoff. Er ist eine dekorative Saumtechnik, die mit einer Overlockmaschine (oder einer geduldigen Hand) eine wellige Kante zaubert. Ob auf T-Shirts, Röcken oder Schals – der Muschelsaum sagt: „Ich bin da, um Eindruck zu machen.“

Warum solltest du den Muschelsaum lieben?

  • Unverwechselbares Design: Der Muschelsaum hebt sich von der Masse ab. Er macht deine Kleidung zu einem Hingucker und verleiht deinen Accessoires das gewisse Etwas.
  • Flexibilität: Ob Jersey, Seide oder Organza – der Muschelsaum funktioniert auf vielen Stoffen. Ein echter Allrounder, der sich deinem Stil anpasst.
  • Drama und Eleganz: Deine Kanten sehen aus wie die Couture-Version eines Rollkragens – sanft, geschmeidig und perfekt abgerundet.

So machst du den Muschelsaum selbst

  • Das richtige Werkzeug: Am einfachsten gelingt der Muschelsaum mit einer Overlockmaschine. Nutze feines Garn, um die Wellenstruktur zu betonen. Falls du keine Overlock besitzt, keine Panik: Mit einer Zwillingsnadel und Geduld schaffst du ihn auch mit einer normalen Nähmaschine.
  • Die Stoffwahl: Leichte, elastische Stoffe sind ideal. Versuche es mit Jersey oder feiner Baumwolle, um die perfekte Welle hinzubekommen.
  • Technik: Zieh den Stoff leicht während des Nähens, um die charakteristischen Wellen zu erzeugen. Das klingt schwerer, als es ist – ein bisschen Übung und du bist der Muschelsaum-Master!

Wo setzt man den Muschelsaum ein?

  • Kleidungsstücke: Verleihe Säumen an Kleidern, Blusen oder Röcken einen besonderen Look.
  • Accessoires: Von Schals bis hin zu Tischdecken – der Muschelsaum peppt alles auf.
  • Kinderkleidung: Niedliche Wellen für niedliche Outfits – perfekt für kleine Prinzessinnen und Prinzen.

Profi-Tipp für mehr Muschel-Magie

Je dünner dein Garn, desto eleganter wirkt der Muschelsaum. Experimentiere mit Kontrastfarben, um deine Kanten noch dramatischer in Szene zu setzen.

Fazit: Dein Muschelsaum, dein Signature-Look

Warum normal, wenn es auch außergewöhnlich geht? Der Muschelsaum ist nicht nur eine Technik, sondern ein Statement. Egal, ob du Anfänger*in oder Profi bist – mit etwas Übung wird er zu deinem neuen Lieblingsdetail. Und mal ehrlich: Wer braucht schon langweilige Kanten, wenn du mit Muschelsäumen glänzen kannst?

Mach dich an die Maschine und zaubere Wellen, die bleiben!

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Lieben Gruß

Jana

Was bedeutet Stoffbreite? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Lieben Gruß

Jana

Was ist ein Bügeltuch? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Jana