Was ist Habotai-Seide? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Habotaiseide: Der Stoff, der sich anfühlt wie ein Spaziergang auf einer Wolke

Wenn wir von Habotaiseide sprechen, reden wir nicht einfach nur über Stoff. Wir sprechen über pure Eleganz, ein Hauch von Luxus und das Gefühl, dass sich deine Haut mit einem kleinen Dankeschön zurückmeldet. Aber was genau macht diesen Stoff so besonders? Warum ist er die Beyoncé unter den Seidenstoffen? Lass uns das Geheimnis lüften – mit einem Augenzwinkern natürlich.

Was ist Habotaiseide überhaupt?

Habotaiseide stammt ursprünglich aus Japan und ist das textile Äquivalent zu einem First-Class-Ticket ins Stoffparadies. Diese leichte, glatte und schimmernde Seide ist bekannt für ihre schlichte Eleganz. Kein übertriebenes Drama, nur purer Stil. Sie wird aus den feinsten Fasern gewoben und hat diesen besonderen Glanz, der direkt „Luxus“ schreit, ohne sich aufzudrängen.

Habotaiseide ist außerdem unglaublich vielseitig: Sie eignet sich perfekt für Blusen, Kleider, Dessous und sogar elegante Bettwäsche – ja, du kannst buchstäblich in Luxus schlafen.

Was macht Habotaiseide so besonders?

  1. Das Gefühl: Habotaiseide fühlt sich an, als würde dir eine Katze mit Seidenpfoten über den Arm streichen – ohne die Krallen natürlich.
  2. Der Look: Ihr dezenter Glanz ist wie der perfekte Highlighter – nicht zu aufdringlich, aber genau richtig, um einen Wow-Effekt zu erzeugen.
  3. Die Leichtigkeit: Diese Seide wiegt fast nichts und fällt trotzdem wie ein Traum. Es ist, als würde dein Nähprojekt plötzlich ein Eigenleben entwickeln – und zwar ein sehr stilvolles.
  4. Die Pflege: Ja, sie ist etwas anspruchsvoll. Aber mal ehrlich, was Perfektes ist das nicht?

Nähgeheimnisse: Was du über Habotaiseide wissen solltest

Falls du schon nervös wirst, weil der Stoff so edel klingt: Keine Panik! Mit den richtigen Tricks wird der Umgang mit Habotaiseide zu einem Vergnügen.

  • Schnittmuster fixieren: Der Stoff kann rutschig sein, also arbeite am besten mit Gewichten oder Kreppband. Stecknadeln könnten unschöne Löcher hinterlassen.
  • Schneidetechnik: Eine Stoffschere in Profiqualität oder ein Rollschneider sind deine besten Freunde.
  • Die richtige Nadel: Verwende eine feine Seidennadel (z. B. Stärke 60/8). Deine Habotaiseide wird es dir danken.

Und wenn du dich einmal beim Nähen vertust, sei sanft! Dieser Stoff verzeiht kleine Fehler – aber nicht, wenn du hektisch wirst.

Was nähst du aus Habotaiseide?

Habotaiseide schreit förmlich nach romantischen Sommerkleidern, zarten Blusen oder luxuriösen Schals. Auch als Futterstoff für Mäntel und Jacken macht sie eine gute Figur, denn sie gleitet so geschmeidig, dass man sich fast zu elegant fühlt, um den Mantel wieder auszuziehen.

Aber warum nicht mal etwas wagen? Eine Augenmaske für luxuriöse Nächte oder ein seidiges Haarband, das dir den ultimativen Glamour verleiht, sind tolle Projekte, um dich mit dem Stoff vertraut zu machen.

Der Stoff für Stoffträume

Habotaiseide ist nicht einfach nur ein Stoff – sie ist eine Erfahrung. Wenn du einmal damit gearbeitet hast, wirst du verstehen, warum so viele Näher*innen ins Schwärmen geraten. Sie macht jedes Nähprojekt besonders und verleiht selbst den schlichtesten Designs eine Aura von Eleganz.

Bereit für dein nächstes Nähabenteuer?

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dich in die Welt der Habotaiseide zu stürzen, aber noch ein paar Tipps brauchst, bist du bei uns genau richtig! In unseren Online-Näh- und Overlockkursen zeigen wir dir, wie du auch anspruchsvolle Stoffe mit Leichtigkeit meisterst – und dabei jede Menge Spaß hast. Melde dich noch heute an und mach den ersten Schritt in Richtung Seidenglück!

Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂

Lieben Gruß

Jana

Was ist heften und wofür ist das? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Was ist Heften? Ein unsichtbarer Held auf dem Nähweg zur Perfektion

Heften. Klingt unspektakulär? Denk nochmal nach! Dieses unscheinbare Helferlein ist das Rückgrat jeder gelungenen Naht, der erste Schritt in Richtung Näh-Meisterwerk. Egal, ob du ein Anfänger bist, der gerade den ersten Stoff zuschneidet, oder ein Profi, der an Haute Couture arbeitet – Heften ist der Trick, um Chaos zu verhindern, bevor es entsteht.

Was ist Heften eigentlich?

Heften bedeutet, Stofflagen vorübergehend mit einem einfachen Stich oder einer Stecknadel zu fixieren. Es ist wie die Trockenprobe beim Frisör: Du kannst schauen, ob alles sitzt, bevor es ernst wird. Heften ist dein persönlicher Bodyguard gegen schiefe Nähte und verrutschende Stoffe – und das Beste: Es lässt sich ganz leicht wieder entfernen!

Warum ist Heften so genial?

Stell dir vor, du nähst ohne Heften: Die Stofflagen machen sich selbstständig, deine Naht tanzt Cha-Cha-Cha, und am Ende bist du näher am Nervenzusammenbruch als am fertigen Kleidungsstück. Dank Heften bleibt alles dort, wo es hingehört. Es ist wie die unsichtbare Hand der Nähwelt, die Ordnung und Ruhe bringt.

Die Methoden des Heftens

  1. Klassisches Heften mit Nadel und Faden: Perfekt, wenn du präzise arbeiten möchtest. Ein einfacher, lockerer Vorstich reicht, um die Stofflagen zusammenzuhalten.
  2. Stecknadeln: Die Quick-and-Dirty-Methode. Einfach reinstecken, festhalten, loslegen.
  3. Heftspray: Ja, das gibt es! Eine klebrige Hilfe, die Stoffe temporär fixiert. Ideal für große Projekte.

Heften ist mehr als nur ein Schritt

Wenn du denkst, Heften sei unnötig, lass uns dich mit einer kleinen Anekdote erleuchten: Marie, eine ambitionierte Näherin, beschloss, auf das Heften zu verzichten. Das Ergebnis? Ein Ärmel, der eher nach modischem Experiment aussah. Nach einer Runde Auftrennen und Frust lernte sie: Ein paar Minuten Heften sparen Stunden an Korrekturzeit.

Die Profis machen es vor

Ob Taschen, Abendkleider oder Gardinen – in der Welt der Profis wird nichts ohne Heften genäht. Es ist der Schlüssel zu sauberem Arbeiten und beeindruckenden Ergebnissen. Wer will schon eine krumme Naht, wenn man eine gerade haben kann, die aussieht, als sei sie vom Designer selbst genäht?

Heften: Dein neues Lieblingswerkzeug?

Es mag altmodisch klingen, aber Heften hat sich bewährt. Wenn du es einmal ausprobierst, wirst du nie wieder darauf verzichten wollen – versprochen. Es ist ein kleiner Schritt für dich, aber ein riesiger Sprung für dein Nähprojekt.

Entdecke die Magie des Heftens in unseren Kursen!

Bist du bereit, Heften zu deinem besten Näh-Freund zu machen? In unseren Online-Näh- und Overlockkursen lernst du, wie du heften kannst wie ein Profi – und noch viel mehr! Von der richtigen Fadenspannung bis hin zu kniffligen Techniken begleiten wir dich Schritt für Schritt zu deinen perfekten Nähergebnissen.

Also, worauf wartest du? Dein nächstes Nähabenteuer wartet!

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Lieben Gruß

Jana

Was ist Denim? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Denimstoff – Der Superheld unter den Stoffen

Denim – dieser Name ist ein Synonym für Coolness, Lässigkeit und zeitlose Eleganz. Doch wusstest du, dass hinter diesem Stoff weit mehr steckt als nur deine Lieblingsjeans? In diesem Artikel tauchen wir ein in die Welt von Denim, erzählen dir, warum er so besonders ist, und geben dir Tipps, wie du ihn bei deinem nächsten Nähprojekt zum Star machst. Natürlich mit einer Prise Humor – denn Denim ist schließlich auch nicht langweilig.

Was ist Denim überhaupt?

Denim ist ein robuster Baumwollstoff, der durch die spezielle Köperbindung entsteht. Dabei werden die blauen Kettfäden und die weißen Schussfäden so verwoben, dass ein diagonal verlaufendes Muster entsteht. Dieses Gewebe ist nicht nur extrem strapazierfähig, sondern auch unfassbar vielseitig. Von Hosen über Jacken bis hin zu Taschen – Denim kann einfach alles.

Warum lieben wir Denim so sehr?

  • Langlebigkeit: Denim ist wie der gute Freund, der immer für dich da ist. Egal, ob du mit ihm auf ein Festival gehst oder Gartenarbeit machst – er hält alles aus.
  • Zeitloser Stil: Modetrends kommen und gehen, aber Denim bleibt. Ob Skinny, Bootcut oder Mom-Jeans – Denim passt sich an, ohne dabei seine Coolness zu verlieren.
  • Vielseitigkeit: Denim kann lässig oder schick, schlicht oder auffällig sein. Es liegt ganz an dir, wie du ihn stylst.

Spaßfakt: Denim und seine Ursprünge

Der Stoff wurde ursprünglich in Nîmes, Frankreich, entwickelt – daher auch der Name „De Nîmes“, woraus schließlich Denim wurde. Ursprünglich war er als Arbeitskleidung gedacht, doch heute ist er in der High-Fashion genauso zu Hause wie auf dem Bau.

Nähen mit Denim: Was du wissen musst

Denim kann anspruchsvoll sein, aber keine Sorge – mit ein paar Tipps wird dein Projekt ein Erfolg:

  • Die richtige Nadel: Verwende spezielle Jeansnadeln, die dick genug sind, um durch das robuste Material zu kommen.
  • Gute Vorbereitung: Wasche und trockne den Stoff vor dem Nähen, da Denim zum Einlaufen neigt.
  • Passendes Garn: Jeansgarn ist stabiler und sorgt für saubere, professionelle Nähte.
  • Overlock für Perfektion: Eine Overlocknaht verleiht deinem Projekt den letzten Schliff und verhindert das Ausfransen.

Was kannst du aus Denim nähen?

Die Möglichkeiten sind endlos! Hier ein paar Ideen:

  • Kleidung: Jeans, Röcke, Hemden, Latzhosen – alles geht.
  • Accessoires: Taschen, Rucksäcke oder sogar Hüte.
  • Upcycling: Alte Jeans in trendige Shorts oder dekorative Kissenbezüge verwandeln.

Denimstoff und Pflege

Denim ist robust, aber auch er braucht Liebe. Wasche ihn auf links, um die Farbe zu erhalten, und verzichte auf den Trockner, um ihn vor unnötiger Abnutzung zu schützen. So bleibt dein Lieblingsstoff dir lange erhalten.

Fazit: Denim – ein Stoff für alle Fälle

Denim ist nicht nur ein Klassiker, sondern ein Stoff, der Geschichten erzählt. Von seiner robusten Struktur bis zu seinem vielseitigen Einsatz hat er sich seinen Platz in der Modewelt redlich verdient. Egal, ob du Anfänger oder Profi bist, mit Denim zu arbeiten macht einfach Spaß – und das Ergebnis ist immer ein Hingucker.

Lust auf mehr Denim-Projekte?

Dann schau doch mal in unsere Online-Näh- und Overlockkurse! Hier lernst du, wie du Denim meisterst, von der ersten Naht bis zum letzten Schliff. Perfektioniere deine Technik und lass deine kreativen Ideen Wirklichkeit werden – wir freuen uns auf dich!

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Jana

Welchen Reißverschluss und wofür? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Schnittmuster „Claire“, kommt heute Abend

Schnittmuster Claire mit Schulterpasse Spitzenstoff als SchulterpasseHeute Abend ist es soweit!

Das neue Schnittmuster „Claire“ kommt.

Was ist so besonders an diesem Langarmshirt?

Es passt nicht nur völlig zum bald kommenden Weihnachtsfest, sondern ist im allgemeinen ein sehr schickes und zeitloses Langarmshirt.

Hinten auf dem Rücken befindet sich die Schulterpasse, diese kann man je nach dem aus einem Baumwollstoff oder Spitzenstoff nähen. Und direkt darunter ist die eine Kellerfalte.

17 einfachte Schritte zum nachmachen.

Das DIY-Tutorial ist so gemacht das wirklich jeder Nähanfänger, diese einfachen Schritte nachmachen kann.

Zwischen jedem Schritt ist eine Stopmarke mit eingebaut.

Das heisst, Du siehst was ich erkläre und mache, dann kommt ein Stopbild und Du machst es einfach nach. Du denkst Dir jetzt vielleicht das klingt ja einfach und ja, so ist es auch! ;-)

Was hast Du von diesem DIY-Tutorial?

In diesem Tutorial werden wir das erste mal mit einer Zwillingsnadel nähen und ich erkläre Dir natürlich was Du dabei beachten musst, so dass es auch schön aussieht. Ausserdem hast Du natürlich am Ende ein Langarmshirt, wo Dich vermutlich jeder fragen wird, wo Du das gekauft hast. :-D

Beispiel Schnittmuster ClaireHier ein Inspirationsbild von jemanden aus unserer Dots Designs Nähcommunity.

Die fertige Claire sieht hier auch wirklich sehr professionell aus und ich kann Dir versichern, dass es kein Profi genäht hat. ;)

Daher eine kleine Bitte an Dich.

Wenn Du dich für diesen Schnitt interessierst und deine E-Mail Adresse in das unten stehende Fomular eingetragen hast, bekommst Du von mir heute, rechtzeitig eine E-Mail mit einem besonderen Angebot für das Schnittmuster.

Ausserdem gehörst Du dann zu denen, die sich das Tutorial als erster ansehen können.

Du kannst Dir das Tutorial, auch einfach erstmal anschauen, damit wäre Dir und uns schon geholfen. ;)

Und Falls Du zu unseren VIP’s gehörst, kannst Du dich heute Abend einfach wieder auf unseren Blog einloggen und auf das Schnittmuster zugreifen.

Ich wünsche Dir viel Näherfolge.

Jana

Wozu brauchst Du eine Nahtlinie? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Die Nahtlinie – Dein unsichtbarer Held im Nähzimmer

Was ist die Nahtlinie?
Die Nahtlinie ist der unsichtbare Superstar deiner Nähprojekte – wie der Kameramann hinter einem Oscar-prämierten Film. Sie gibt deinem Stoff den Weg vor, den deine Nadel gehen soll, und sorgt dafür, dass alles am Ende perfekt sitzt. Ohne sie? Chaos, schiefe Nähte und eine Menge Frust. Kurz gesagt: Die Nahtlinie ist der rote Faden (wortwörtlich!), der alles zusammenhält.

Warum ist die Nahtlinie so wichtig?
Denk an die Nahtlinie wie an das Navi in deinem Auto. Du könntest theoretisch auch ohne fahren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du dich verirrst (oder ein Knäuel aus Stoff und Tränen produzierst), ist ziemlich hoch. Mit der Nahtlinie sparst du dir nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Stoffreste, die sonst in der Tonne landen. Perfekte Passform? Dafür ist die Nahtlinie zuständig!

Wie findest du die Nahtlinie?
Hier ein kleines Geheimnis: Die Nahtlinie ist oft nur eingezeichnet – entweder direkt auf deinem Schnittmuster oder als Markierung auf dem Stoff. Sie liegt in der Regel 1 cm oder 1,5 cm von der Stoffkante entfernt, je nach Schnittmuster. Dein Job? Genau dieser Linie folgen, ohne Abstecher ins Näh-Nirwana zu machen. Bonus-Tipp: Stecknadeln oder Kreidestifte können hier echte Lebensretter sein, falls du einen kleinen Orientierungsschub brauchst.

Lustige Pannen mit der Nahtlinie
Wer hat nicht schon mal die Nahtlinie ignoriert und sich gedacht: „Ich schaff das schon frei Schnauze!“? Spoiler: Das endet selten gut. Entweder hat dein Shirt plötzlich einen Ärmel, der an einen Schlauchbootreifen erinnert, oder deine Tasche ist mehr Deko als funktional. Fazit? Die Nahtlinie ist nicht verhandelbar – wie die letzte Scheibe Pizza.

Die Nahtlinie in der Praxis
Jetzt, wo wir wissen, wie wichtig die Nahtlinie ist, bleibt nur noch die Frage: Wie setze ich sie um? Zunächst markierst du sie sorgfältig auf deinem Stoff. Dann stellst du sicher, dass deine Nähmaschine eingestellt ist wie ein gut geölter Sportwagen – bereit für Präzisionsarbeit. Nun gilt: Immer schön der Linie nach! Und ja, ein bisschen Übung gehört dazu, aber hey, niemand wurde als Nahtlinien-Profi geboren.

Fazit: Nahtlinie rockt dein Nähprojekt!
Egal, ob du ein Anfänger bist, der gerade seine ersten Stiche setzt, oder ein Näh-Profi, der sich an sein nächstes Haute-Couture-Meisterwerk wagt – die Nahtlinie ist dein treuer Begleiter. Sie sorgt für Ordnung, Stil und ein stressfreies Näherlebnis. Also, schnapp dir deinen Stoff, markiere die Nahtlinie und zaubere dir die perfekten Nähte.

Call-to-Action:
Hast du schon ein Projekt, bei dem die Nahtlinie dich gerettet hat? Teile deine Geschichten in den Kommentaren! Und wenn du noch mehr Tipps und Tricks rund ums Nähen willst, schau auf unserem Blog vorbei – da findest du noch viele weitere textile Abenteuer!

Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂

Lieben Gruß

Langarmshirt „Claire“ | Nähen für Anfänger | Do it Yourself

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E-Book Anleitung zum selber downloaden und ausdrucken!

Inspiration:

Beispiel Schnittmuster Claire

Nelly S. sagt:

„Das Schnittmuster ist gut nachzumachen und erklärt. Mir gefällt es sehr gut.“

 

Schnittmuster:

Mit Gelinggarantie!

(Größentabelle)

Material:

(Stoffverbrauch)

 

Bild und Text Anleitung:

Schnittmuster ausschneiden und zusammen kleben

Als erstes schneidest Du das Schnittmuster aus ( Rote Markierung). Die anderen Seiten, dienen später als Auflagefläche. Danach klebst Du das Schnittmuster natürlich zusammen.

Schnittmuster auf Stoff übertragen

Nun überträgst Du die Schnittmusterteile auf einem Sweat oder auf einem Jerseystoff.

Alle Schnittmusterteile werden im Stoffbruch zugeschnitten, ausser die Ärmel. ;-)

  • 1x Vorderteil
  • 1x Bündchen Halsausschnitt
  • 1x Bündchen hinten
  • 1x Bündchen Vorne
  • 2x Ärmel ( auf dem Schnittmuster findest Du zwei Striche als
  • 1x Hinterteil Markierung, übertrage diese auf den Stoff)
  • 1x Schulterpasse auf Sweat und
  • 1x Schulterpasse auf Spitzenstoff

Markierungen im Stoff einschneiden

Dann benötigst Du das Rückenteil Schnittmuster und schneidest die Markierungen um ca. 5mm in den Stoff ein.

Kellerfalte legen

Danach klappst Du dein Schnittteil auseinander und legst das Oberteil so hin, dass es mit der rechten Seite oben liegt. Dann klappst Du die eingeschnittenen Markierungen aufeinander. Wie Du es auf dem Foto erkennen kannst. Das gleiche machst Du auch mit der rechten Falte.

Kellerfalte fixieren und fest nähen

Das gleiche machst Du auch mit der rechten Markierung. So sieht dann eine Kellerfalte aus. :-) Danach nähst Du die Falten mit einer Nahtzugabe von ca. 7mm fest.

Spitzenstoff mit Sweat vernähenDann legst Du die Rückenpasse einmal auf den Sweatstoff, mit der rechten Seite nach oben und legst dann deinen Spitzenstoff so darauf, dass dieser auch mit der rechten Seite oben liegt. Und nähst mit der Nähmaschine einmal komplett drum herum.

Rückenteil mit Passe vernähenNun legst Du das Rückenteil und die Rückenpasse rechts auf rechts aufeinander und vernähst sie.

Von aussen nochmals über Passe nähenDanach klappst Du die Nahtzugabe nach oben und bügelst einmal drüber. Wenn Du das gemacht hast, nähst Du von aussen nochmal knapp am Rand entlang fest.

Brustabnäher einzeichnenJetzt schneidest Du den Brustabnäher in deiner Größe aus dem Schnittmuster aus. Den Brustabnäher markierst Du auf der linken Seite vom Stoff. Hierfür habe ich normale Schneiderkreide verwendet.

Brustabnäher vernähenDann legst Du die Linien so aufeinander, dass beide Linie aufeinander liegen. Dabei liegt der Stoff rechts auf rechts. Danach nähst Du die Linie fest.

Beide BrustabnäherDas gleiche machst Du natürlich auch nochmal mit der anderen Seite. Hierfür musst Du das Schnittmuster einfach nur spiegelverkehrt an die andere Kante vom Stoff legen.

Brustabnäher nach oben legenNun legst Du das Rückenteil und Vorderteil rechts auf rechts aufeinander und vernähst die Schulternähte und die Seitennähte. Bei den Seitennähten musst Du darauf achten, dass Die Brustabnäher beim nähen nach oben geklappt werden und das diese bündig zur Stoffkante liegen.

Ärmel bügelnDie Ärmel werden einmal um ca.3,5cm nach innen geklappt. Und die umgeklappte Seite steckst Du mit Stecknadeln fest.

Ärmel bügelnDann klappst Du den Rand nochmal um 3,5cm nach innen und bügelst diese nochmal.

Naht einzeichnenDanach klappst Du den Rand einmal wieder zurück. Sodass Du nur den Ärmelsaum um 3,5cm nach innen geklappt hast. Dann siehst Du eine Bügelfalte, diese zeichnest Du z.B. mit einer Schneiderkreide nach.

Zwillingsnaht nähenNun setzt Du eine Stretch-Zwillingsnadel in deine Nähmaschine und schaust in der Bedienungsanleitung, wie Du das Garn usw. einfädeln musst, damit Du eine Zwillingsnaht nähen kannst. So, wenn Du dass alles gemacht hast, nähst Du den umgeklappten Rand vom Ärmel fest. Hierfür muss die linke Nadel auf die gezeichnete Linie einstechen (Stichlänge 3,5mm). Beim nähen einer Zwillingsnaht, musst Du den Anfang und das Ende hier auch verriegeln. Das gleiche machst Du auch mit dem anderen Ärmel. :-)

Ärmel vernähenDanach legst Du den Ärmel rechts auf rechts und nähst diesen zusammen. Das gleiche machst Du auch mit dem anderem Ärmel.

Ärmel an Shirt nähenDen Pullover wendest Du auf die linke Seite und legst ihn mit dem Rückenteil auf den Tisch. Die Ärmel wendest Du auf die rechte Seite und legst diese so hin, dass deine Markierungen Richtung Rücken liegen. Dann stülpst Du die Ärmel durch den Ärmeleingang und fixierst diese. Die andere Markierung zeigt Dir wo die Mitte vom Ärmel ist, die fixierst Du an die Schulternaht.

Ärmel annähenDanach nähst Du die Ärmel fest.

Bündchen vernähenDanach legst Du das Bündchen für vorne und das Bündchen für hinten, rechts auf rechts aufeinander und nähst die Seiten zu. Falls Du Dich wundern solltest, warum das Bündchen für hinten länger ist, dass ist deshalb so, da das Rückenteil Breiter ist, als das Vorderteil.

Bündchen an Saum nähenDanach legst Du das Bündchen einmal zur Hälfte um, also links auf links. Dann legst Du die Seitennähte aufeinander. Und fixierst Das Bündchen am Saum vom Pullover und nähst das Bündchen fest.

Halsausschnitt BündchenBeim dem Bündchen für den Halsausschnitt, machst Du genau das gleiche. Also rechts auf rechts und nähst das Ende zu.

Bündchen vernähenHier legst Du auch das Bündchen einmal zur Hälfte um und fixierst es am Halsausschnitt. Die Naht vom Bündchen fixierst Du auf einer Seite von der Schulternaht. Da ist es völlig egal auf welcher Seite. Den Rest vom Bündchen fixierst Du gleichmäßig an den Halsausschnitt. Danach nähst Du das Bündchen an den Halsausschnitt.

Von aussen mit Zwillingsnaht drüber nähenDanach nähst Du von aussen nochmal mit der Zwillingsnaht drüber ( Stichlänge 3,5mm)

Fertig

Und fertig ist deine Claire!

Ich hoffe Du hattest genauso viel Spaß beim nähen wie ich. Ich wünsche Dir noch einen tollen Tag und falls Du noch Fragen haben solltest, kannst Du diese in die Kommentare schreiben. :)

Ganz liebe Grüße Jana

 

Was bedeutet bi-elastisch? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Bi-elastisch: Der Stoff, der alles mitmacht – Von Yoga bis Couching!

Wer hätte gedacht, dass Stoffe genauso vielseitig sind wie ein richtig gutes Paar Yogahosen? Wenn du noch nicht mit bi-elastischem Stoff vertraut bist, dann wird es höchste Zeit, diesen flexiblen Superstar in deine Nähprojekte zu integrieren! Bi-elastisch ist der Stoff, der sich in alle Richtungen dehnt – und das macht ihn zu einem echten Allrounder. Lass uns mal einen genaueren Blick darauf werfen und herausfinden, warum du ihn lieben wirst!

Was ist bi-elastisch?

Bi-elastisch bedeutet einfach, dass der Stoff sich in beide Richtungen – also sowohl längs als auch quer – dehnen kann. Im Vergleich zu normalen elastischen Stoffen, die meist nur in eine Richtung elastisch sind, bietet bi-elastischer Stoff gleich doppelte Flexibilität. Du kannst also in deine Kreationen so richtig reinwachsen, ohne dass der Stoff sich verzieht oder unbequem wird. Perfekt für all jene, die es bequem mögen und trotzdem nicht auf Stil verzichten wollen!

Warum ist bi-elastisch der Stoff, den du immer gesucht hast?

1. Freiheit, die du spüren kannst! Stell dir vor, du trägst einen Stoff, der sich bei jedem Schritt mit dir mitbewegt – ob beim Power-Yoga, dem gemütlichen Spaziergang oder bei deinem nächsten DIY-Projekt. Bi-elastisch bietet dir genau diese Bewegungsfreiheit, ohne dabei die Form zu verlieren. Deine Nähprojekte können also alles mitmachen – und du auch!

2. Form und Komfort in einem Bi-elastische Stoffe bieten nicht nur Bewegungsfreiheit, sie passen sich auch perfekt an deine Körperform an. Ob für hautenge Leggings, schmeichelhafte Kleider oder bequeme T-Shirts – mit bi-elastisch wird deine Kleidung nicht nur bequem, sondern auch stylisch. Das Beste: Der Stoff behält seine Form, auch wenn du dich dehnst, drehst oder windest!

3. Kein Kompromiss bei der Passform Nehmen wir mal das Beispiel von Röcken oder Kleidern. Wenn du schon mal einen normalen, nicht dehnbaren Stoff verwendet hast, weißt du, wie frustrierend es sein kann, wenn er an bestimmten Stellen zu eng wird – vor allem, wenn du mal in Bewegung bist. Bi-elastische Stoffe geben dir die perfekte Passform, ohne dass du beim Bücken oder Laufen eingeschränkt wirst. Es ist wie eine zweite Haut, die dich unterstützt!

Wo kann man bi-elastische Stoffe verwenden?

Loungewear und aktive Kleidung: Bi-elastisch ist der ideale Stoff für alles, was du täglich trägst und das sich bewegen muss. Denke an Yogahosen, Fitnesskleidung oder gemütliche Freizeit-Outfits.

Kleider, die sich deinem Körper anpassen: Bi-elastische Stoffe sind die perfekten Partner für figurbetonte Kleider, die sich bei jeder Bewegung mit dir mitbewegen und trotzdem immer in Form bleiben.

Bequeme Tops und T-Shirts: Wer liebt nicht ein bequemes, stretchiges Shirt? Mit bi-elastisch wird es bequem und gleichzeitig modisch!

Pflegeleicht und langlebig

Wie wäre es mit einem Stoff, der nicht nur funktional ist, sondern auch noch pflegeleicht? Bi-elastische Stoffe sind pflegeleicht, da sie sich gut waschen lassen und ihre Form behalten, auch wenn du sie regelmäßig trägst. Kein Verziehen, kein Ausleiern – einfach immer bequem und stylisch!

Fazit: Bi-elastisch ist der Stoff der Zukunft!

Wenn du Stoffe suchst, die sowohl praktisch als auch stylisch sind, dann ist bi-elastisch der Stoff, den du dir unbedingt zulegen solltest. Es ist der Stoff, der dich nicht nur in deiner Freizeit begleitet, sondern dir auch die Bewegungsfreiheit gibt, die du für deine sportlichen Aktivitäten benötigst. Mach Schluss mit unbequemen Stoffen und genieße die Freiheit, die dir bi-elastisch bietet!

Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂

Lieben Gruß

Jana

 

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Was ist Duchesse? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Was ist eine Messerfalte? | #Nählexikon | Nähen für Anfänger

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Die Messerfalte: Scharf, stilvoll und überraschend einfach

Die Messerfalte klingt erst einmal gefährlich – fast, als ob sie aus einer Actionfilm-Szene stammen könnte. Aber keine Sorge, hier geht es nicht um messerscharfe Klingen, sondern um messerscharfe Looks! Diese Faltentechnik ist der kleine schwarze Anzug der Nähwelt: klassisch, schick und immer eine gute Wahl.

Was genau ist eine Messerfalte?

Eine Messerfalte entsteht, wenn der Stoff parallel in eine Richtung gelegt wird, sodass die Falten wie schicke kleine Klingen nebeneinanderliegen. Klingt fancy? Ist es auch! Sie wird oft bei Röcken, Kleidern oder sogar Vorhängen eingesetzt, um Struktur und Bewegung ins Design zu bringen. Die Messerfalte ist dabei so vielseitig, dass sie sowohl für minimalistische als auch für ausgefallene Looks perfekt geeignet ist.

Warum solltest du die Messerfalte lernen?

Du möchtest deinem Outfit mehr Dimension verleihen? Oder vielleicht Struktur schaffen, die deinen Stil unterstreicht? Genau hier kommt die Messerfalte ins Spiel! Sie lässt Stoffe wunderschön fallen, zaubert ein schlankes Profil und sorgt dafür, dass deine Nähprojekte nicht nur „selbstgemacht“, sondern „professionell“ wirken.

Und das Beste: Messerfalten sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein absoluter Klassiker. Sie passen zu Business-Looks, aber auch zum luftigen Sommerrock. Mit dieser Technik kannst du fast jedes Kleidungsstück aufwerten!

Wie machst du die perfekte Messerfalte?

  1. Der Stoff muss sitzen – Wähle einen Stoff, der gut fällt. Leichte Baumwolle für einen frischen Look oder Wolle für einen strukturierten Effekt.
  2. Markieren, markieren, markieren – Verwende Schneiderkreide oder Markierstifte, um die Linien für die Falten zu ziehen. Messerfalten brauchen Präzision!
  3. Falte mit Fingerspitzengefühl – Jede Falte wird in dieselbe Richtung gelegt. Denk daran: Sauber arbeiten ist hier das A und O.
  4. Bügeln wie ein Profi – Bügle jede Falte, als wäre sie der Star deines Projekts. Hitze und ein feuchtes Tuch helfen, die scharfen Kanten zu formen.
  5. Fixieren und festnähen – Mit ein paar Stichen an der Oberkante bleibt alles an Ort und Stelle.

Voilà – die Messerfalte ist fertig!

Witzige Fun Facts über Messerfalten

  • Wusstest du, dass Messerfalten im 19. Jahrhundert der Renner waren? Sie galten als Statussymbol – je mehr Falten, desto schicker der Look!
  • Wenn du eine Katze hast, wird sie diese Falten als neues Spielzeug betrachten. Also Vorsicht, dass sie dir nicht die Arbeit durcheinanderbringt!

Fazit: Werde zum Falten-Profi

Die Messerfalte ist mehr als nur eine Technik – sie ist ein Statement! Sie macht aus jedem Stoff ein Kunstwerk und aus jedem Kleidungsstück ein Highlight. Also schnapp dir deinen Stoff, dein Bügeleisen und leg los. Und vergiss nicht: Deine Nähmaschine liebt präzise Falten genauso sehr wie du!

Mit der Messerfalte bist du auf dem besten Weg, in der Modewelt ein messerscharfes Statement zu setzen. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Welches Projekt willst du als Erstes aufwerten?

Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen? Falls Du noch Fragen haben solltest, schreibe diese doch einfach gerne in die Kommentare. 🙂

Lieben Gruß